Biogasanlage

Biogas-Wissen

K, L, M, N, O, P

k-Wert

Der Wärmedurchgangskoeffizient, auch k-Wert genannt, ist ein Maß für die Güte der Wärmedämmung. Er gibt den Wärmestrom an, der bei einem Temperaturunterschied von einem Grad Celsius durch einen Quadratmeter eines Bauteils fließt. Je kleiner der k-Wert ist, desto geringer sind die Wärmeverluste.

Kohlendioxid

Farbloses, unbrennbares, leicht säuerlich riechendes, ungiftiges Gas, das neben Wasser als Endprodukt aller Verbrennungsvorgänge entsteht.

Kondensat

Im Fermenter entstandenes Biogas ist mit Wasserdampf gesättigt und muss vor Verwertung im BHKW entwässert werden. Die gezielte Kondensation erfolgt über eine ausreichend angelegte Erdleitung in einen Kondensatabscheider oder über eine Trocknung des Biogases.

Kraft-Wärme-Kopplung

Gleichzeitige Umwandlung von eingesetzter Energie in elektrische (oder mechanische) Energie und in Wärme, die zur energetischen Nutzung bestimmt ist (Nutzwärme).

Methan (CH4)

Farbloses, geruchsloses und ungiftiges Gas. Verbrennt zu Kohlendioxid und Wasser. Methan zählt zu den wichtigsten Treibhausgasen und ist Hauptbestandteil von Bio-, Klär-, Deponie- und Erdgas.

Mimikry

Mimikry lautet in der Natur die Bezeichnung für bestimmte Nachahmungen. Ein solches Phänomen wird beispielsweise für einen Nachahmer der Putzerfische beschrieben. Obwohl die beiden Fische unterschiedlichen Fischfamilien angehören, sind sie kaum zu unterscheiden. Der Nachahmer kopiert Aussehen und Verhalten des Putzerfisches und mischt sich gern unter die Guten.
Kommt ein „Kunde“, beißt er ein nahrhaftes Stück aus dem Körper des „Kunden“, anstatt ihn zu putzen. Sehr zum Leidwesen des „Kunden“, der seinen Irrtum häufig zu spät bemerkt.
Dieses Mimikry-Phänomen bemerken wir in aktueller Zeit auch verstärkt bei einigen unserer Mitbewerber. Deshalb möchten wir unsere Kunden auf dieses lästige, gefährliche und in vielen Fällen sehr kostenintensiven Wettbewerbsgebaren aufmerksam machen.

Nachwachsende Rohstoffe (NaWaRo)

Sammelbegriff für stofflich und energetisch genutzte Biomasse (keine Futter- und Lebensmittel). Es handelt sich hierbei i.d.R. um land- und forstwirtschaftlich erzeugte Rohstoffe wie Holz, Flachs, Raps, Zucker-stoffe und Stärke aus Rüben, Kartoffeln oder Mais, die nach der Aufbereitung einer weiteren stofflichen oder energetischen Anwendung zugeführt werden.

organischer Trockensubstanzanteil (oTS)

Um den Wasseranteil und die anorganische Substanz reduzierter Anteil eines Stoffgemisches, in der Regel durch Trocknung bei 105 °C und nachfolgendem Glühen bei 550 °C ermittelt.

Pufferkapazität

Die Pufferkapazität ist die Stoffmenge einer starken Säure,die nötig ist,um den pH-Wert auf einen definierten Wert (z.B. 4,4) zu verändern.

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