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Die Getreidekonservierung wird innerhalb der Unternehmensgruppe SCHAUMANN schon seit mehr als 20 Jahren als schlagkräftiges und kostengünstiges Verfahren für die Praxis umgesetzt. Unsere langjährigen Erfahrungen in dieser Technologie kommen auch bei der Einlagerung von Substraten in der Biogasproduktion mit dem neuen Produktprogramm BC.ACID zum Einsatz.
Erfahrungen aus der Praxis zeigen, dass sich die Säurekonservierung bei Getreide und auch bei der CCM-Lagerung mittlerweile etabliert hat: Geringer Technikaufwand und hohe Schlagkraft während der Einlagerung bei gleichzeitig hoher Sicherheit in der Konservierung haben dazu geführt, dass die Säurekonservierung auch in vielen Großbetrieben zum Standardverfahren bei der Getreide- und Maiseinlagerung geworden ist.
Grundsätzlich eignen sich verschiedene Verfahren, um Feuchtgetreide oder -mais stabil zu lagern bzw. zu konservieren:
Trocknung auf Kornfeuchten unter 14 %. → sicherster Schutz vor Verlusten, hohe Kosten
Kühlung über Kühlanlagen oder Gebläse mit kalter Außenluft auf Temperaturen von unter 10°C. → kapitalintensiv; für Biogas-Getreide häufig zu teuer
Gasdichte Lagerung unter CO2-Milieu in Hoch- oder Horizontalsilos. → kapitalintensiv; für Biogas-Getreide häufig zu teuer
Silierung mit Wasserzusatz (erfordert eine erhöhte Sorgfalt beim Einstellen des optimalen TS-Gehaltes in Abhängigkeit vom Substrat) → kapitalintensiv; durch die einfache Verarbeitbarkeit des eingeteigten Getreides findet die Flüssiglagerung trotz hoher Kosten immer wieder Anwendung
Silierung unter Luftabschluss → ermöglicht eine kostengünstige und gleichzeitig sichere Konservierung von feuchtem Futtergetreide bzw. -mais solange das Silo verschlossen bleibt; nur bei Einsatz biologischer Siliermittel auch nach Öffnung des Silos sicher
Chemische Konservierung mit organischen Säuren, Harnstoff oder Natronlauge → ermöglicht eine sichere und gleichzeitig kostengünstige Lagerung und Konservierung von feuchtem Futtergetreide bzw. -mais ohne weitere Behandlung